Episode 5 – Das Ziel ist der Weg!

So langsam macht sich die Routine breit: mein Alltag folgt einem festen Ablauf, ich habe Strategien, um der permanenten Überforderung auf Reisen zu begegnen und auch das heruntergekommenste Hostel bringt mich nicht aus der Ruhe. Doch dann packt mich wieder das Heimweh, altbekannte Zweifel überkommen mich und ich merke wie nah Leichtigkeit und Schwere auf diesem Weg beieinander liegen können.

Episode 4 – Was ist heut für ein Tag?

Ich hab komplett den Überblick verloren, wie lang ich schon unterwegs bin. Die Zeit verfliegt und das Gehen wird Alltag. In der Folge gibt’s Wein aus dem Tetrapack, einen Abschied, einen Überraschungsbesuch, nen Schweizer Weggefährten und am Ende viel Dankbarkeit.

Episode 3 – Weihnachten zu zweit im Regen

Plötzlich zu wissen, dass ich nicht alleine auf diesem Weg bin, motiviert mich ungemein: Vor und hinter mir befinden sich Menschen, die Ähnliches vorhaben wie ich selbst. Das gibt mir Rückenwind. Ich finde einen Rhythmus, bin trotzdem vor Rückschlägen nicht gefeit und überstehe eine Begegnung mit der Polizei. Zu Weihnachten kommt mein Bruder. Die Laune ist gut unter dem Zeltdach, doch dann wird es auf einmal gefährlich…

Episode 2 – Weniger Einsamkeit, Bitte! Gracias!

Die ersten zwei Wochen sind verrückt: Ich fühl mich oft wahnsinnig einsam und dann verdrängen tolle Begegnungen das Heimweh, ich lauf an manchen Tagen bis zu 40 km und dann muss ich ewig pausieren wegen Schmerzen im Fuß und ständig tippe ich irgendwelche Sätze in den Google-Übersetzer ein – ich muss echt spanisch lernen!

Episode 1 – Ich hab Schiss

Die letzten Wochen vor meiner Abreise sind eine emotionale Achterbahnfahrt: Letzter Arbeitstag, ein Besuch auf dem Arbeitsamt, Auszug aus der WG, Abschiedsparty, Rucksack packen, Route planen. Von Nervenzusammenbruch bis überschwängliche Vorfreude ist alles dabei. Und am Ende nehme ich euch mit an den Strand von Tarifa, wo mein Abenteuer beginnt.

Episode 0 – Trailer

Kornelius Heuthe läuft über 8000 Kilometer zu Fuß durch Europa. Von Tarifa in Spanien bis zum Nordkap in Norwegen. Zehn Monate lang. Alleine. Mit Rucksack, Zelt und Aufnahmegerät. Er nimmt sich auf, wenn er den ersten Schritt macht, wenn die Kälte nachts in den Schlafsack kriecht, wenn die Erschöpfung ihn nicht weiter laufen lässt, wenn die Gedanken laut werden und man die Stille nicht mehr überhören kann. „8000 Kilometer“ ist ein Reisetagebuch zum Anhören. Authentisch und ungefiltert, lustig, unterhaltsam aber auch philosophisch.